Alles in Butter

Eine Suche nach dem Sinn in der Gleichzeitigkeit des Universums

Am Tag als Bobby Ewing starb, aß Hannes keine Butter. Lilli-Marleen sang für Werner und für Jochen und die Haie fingen Fische. Lola rannte, während Amélie liebte. Alles in Butter hieß es, dann kam die Maschine.,..

Die wahre Geschichte beginnt Anfang der 80er. Ein 11 jähriger Junge wird entführt, 7 Tage festgehalten und für 3 Millionen DM wieder freigelassen. Sein Vater, Finanzexperte und Hollywoodproduzent sitzt da schon wegen Betrugsverdacht in U-Haft. Sein Entführer ist heute erfolgreicher Erfinder und Millionär.

Reale Fakten: kurios, witzig, kurzweilig, effektvoll, die sich kaum zu einer schlüssigen Geschichte ordnen lassen. Es spannt sich ein Geflecht einer Geschichte aus Fragmenten verschiedener Biografien und verzettelten Diskursfetzen, voller roter Fäden und Laufmaschen, die nie den Abschluss finden und doch im anderen ihre Spuren hinterlassen.

ab 15 Jahren | Deutsch | 60 Minuten

Credits

Regie: Milena Wichert
Performance: Petya Alabozova, Lenja Busch, Benjamin Große, Elena Tirza Rachel Herold, Constantin Petry, Milena Wichert
Bühnenbild: Elena Tirza Rachel Herold
Dramaturgie: Benjamin Große
Lichtdesign: Patrick Kerner

Fotos: ©Rudolf Wichert

Förderung & Kooperation

Premiere 15.01.2015 | Künstler*innenhaus Mousonturm

Gefördert von der Hessischen Theaterakademie (HTA) und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Eine Kooperation zwischen dem Künstler*innenhaus Mousonturm und dem Studiengang Regie im Rahmen der Hessischen Theaterakademie.

“Ich fühle mich nicht ausgefüllt. Sondern überfüllt. Es gibt so viele Lücken, die ich noch füllen will, aber ich weiß nicht wann und wie.” Elena Herold, aus der Performance Alles in Butter

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